Plasmage® Behandlung: Hautverjüngung mit dem vierten Aggregat-Zustand

Die Plasmage® Behandlung wurde in Italien entwickelt; sie nutzt eine besondere Energieform, um minimal-invasiv Hautüberschuss und Hautveränderungen zu behandeln: Flüssiges Gas.

Neben den bei uns auf der Erde häufig vorkommenden drei physikalischen Aggregatzuständen (fest, flüssig, gasförmig) gibt es im Universum eine viel häufigere Form: Flüssiges Gas.

Aus diesem besteht zum Beispiel die Sonne und fast 90% des Universums. Auf der Erde sind Blitze ein Beispiel für flüssiges Gas.

Flüssiges Gas wird auch Plasma genannt, hat aber nichts mit dem gleichnamigen Blutbestandteil zu tun.

Und: Plasmabehandlungen, die von Kosmetikerinnen angeboten werden, können nicht mit medizinsch wirksamen Stärken durchgeführt werden.

Plasmage® FAQ

Was ist Plasmage®?

Plasmage® ist eine Plasmabehandlung zur minimal-invasiven Behandlung von Hautüberschuss und Hautveränderungen. Die Plasmage® Behandlung nutzt eine besondere Energieform, um minimal-invasiv Hautüberschuss und Hautveränderungen zu behandeln: Flüssiges Gas.

Wie funktioniert Plasmage®?

Durch elektrische Entladung knapp oberhalb der Haut wird Plasma erzeugt.

Das patentierte Plasmage® Gerät erzeugt aus der Umgebungsluft durch eine elektrische Entladung knapp oberhalb der Haut Plasma.

Dieses bewirkt an der Hautoberfläche einen sehr gut dosierbaren, starken Hitze-Impuls.

Mit diesem kann überschüssige Haut sowie störende Hautveränderungen entfernt werden.

Vom Effekt her kommt das Verfahren dabei starken Oberflächen-Laserverfahren (sogenannte ablativen Laser) nahe; gleichzeitig hat es aber durch kontrollierte Hitzefreisetzung geringere Nebeneffekte und kann zum Beispiel problemlos nahe am Auge eingesetzt werden.

Die zu behandelnden Hautareale müssen vorab mit einer örtlichen Betäubung (Creme oder kleine Spritze) betäubt werden.

Dann kann die Abtragung bzw. Behandlung mit Plasmage® bzw. bei Behandlung der Lider Blefaroplasma® durchgeführt werden.

Wofür wird Plasmage® eingesetzt?

Die Plasmage® kann zur großflächigen Hautoberflächenglättung und zur Abtragung störender Hautveränderungen angewandt werden.

In einem sanften Modus kann die Haut großflächig an der Oberfläche geglättet werden. Dies ist nahezu schmerzfrei.

In den stärkeren Betriebsarten kann das Plasmage® Verfahren angewendet werden zur Abtragung störender Hautveränderungen, insbesondere auch von Syringomen oder Xanthelasmen ums Auge, die bisher sehr schwer zu behandeln waren.

Auch andere harmlose Hautveränderungen wie Wärzchen oder Fibrome können abgetragen werden. Sehr gut können Altersflecken „wegradiert“ werden.

In der ästhetischen Medizin ist die Möglichkeit der Behandlung von Fältchen an den Oberlippen oder Unterlidern und die Straffung der Oberlider ohne Operation (Blefaroplasma®) besonders spannend.

Weiterhin können Narben und Dehnungsstreifen behandelt werden, wobei hier eventuell eine Kombination mit anderen Verfahren wie Tixel® oder Microneedling sinnvoll sein kann.

Welche Vorteile hat das Plasmage®-Verfahren?

  • Das Plasmage®-Verfahren ermöglicht die Abtragung von Hautveränderungen ohne Schnitt.
  • Bei schwer zu behandelnden Falten um den Mund oder den Augen kann es eingesetzt werden.
  • Sehr spannend ist die Straffung der Oberlider ohne Operation durch Beseitigung des Hautüberschusses. Beim sogenannten Blefaroplasma® ist der Behandlungserfolg frühestens nach 10 Wochen zu beurteilen. Bei ausgeprägten Befunden muss eventuell eine zweite Behandlung durchgeführt werden.

Was sind die möglichen Nebenwirkungen des Plasmage®-Verfahrens und wie lange ist die Downtime?

  • Während der Behandlung kann der Hitzereiz Schmerzen erzeugen, weswegen eine örtliche Betäubung in den meisten Fällen sinnvoll ist.
  • Nach der Behandlung ist die Haut gerötet, es können bei Abtragung tieferer Hautveränderungen kleine punktförmige Blutungen auftreten. Eine Krustenbildung ist bei Anwendung höherer Energie möglich.
  • In der Folge kann es zu Schwellung kommen.
  • Bei Behandlung der Augenlider sollte man sich auf eine „Downtime“ von circa 5 Tagen einstellen.
  • Bei Abtragung von Hautveränderungen benötigt die Haut circa eine Woche mit speziellen Wundpflastern zum Abheilen.

Weiterführende Informationen

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie sowohl auf der Homepage zum Verfahren als auch auf YouTube.

www.plasmage.de